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Übe das Hören und Schreiben von Tonhöhen im G-Schlüssel auf musicca.com.
Am besten, du meldest dich an, denn dann zählt das Programm deine Ergebnisse und du kannst Sternchen erhalten. Es ist auch möglich, die Ergebnisse mit Mitschüler*innen zu teilen. Deshalb bitte ich euch, eure echten Namen für die Anmeldung zu verwenden. Ich bin also Micaela. Eure Eltern erhalten eventuell eine Mail, weil sie einverstanden sein müssen (je nach dem, wie alt ihr seid).
Die Übungen werden immer schwieriger, aber man kann alles beliebig oft wiederholen. Arbeite so, dass es dir leicht fällt. Es gibt auch Erklärungen zu Akkorden, wenn du welche brauchst.
Dreiklänge
Dreiklänge bestehen aus drei verschiedenen Tönen. In der einfachsten Form handelt es sich dabei jeweils um den übernächsten Ton einer Tonleiter, z.B. a – c – e.
Die meisten Dreiklänge und Akkorde bestehen aus übereinandergeschichteten Terzen.
Diese Gleichmäßigkeit ändert sich, wenn man die Reihenfolge der Töne ändert. Das nennt man „Umkehrung“.
Beispiel: Akkordtöne (von unten nach oben) c – e – g – h = Grundakkord;
umgeschichtet könnten sie g – h – c – e sein .
Dur und Moll
Dur- und Moll-Dreiklänge bestehen immer aus einer kleinen und einer großen Terz.
Sie unterscheiden sich dadurch, dass sich im Dur-Dreiklang die große Terz unten und im Moll-Dreiklang die kleine Terz unten ist. D.h. ein E-Dur- und ein e-Moll-Dreiklang unterscheiden sich nur durch
den mittleren Ton:
E-Dur: e – gis – h e-Moll: e – g – h
Merkhilfe: unten groß/oben klein: BiRne, unten klein/oben groß: PiLz
Notation: zunächst nach dem Schneemann-Prinzip drei Noten übereinander schreiben, dann abzählen, welche Terz kleiner ist und ggf. ein Vorzeichen vor den mittleren Ton setzen
Kadenz
Eine Folge von Dreiklängen, die entweder in sich abgeschlossen wirkt (Grundtonart am Ende) oder zu ständigen Wiederholungen führt (Dominante am Ende), nennt man Kadenz. Lieder und Songs basieren meist auf solchen 4- oder 8-taktigen Dreiklangsfolgen.
Diese Dreiklänge sind oft „miteinander verwandt“, d.h. sie gehören zu den Dreiklängen, die man über den Tönen einer Tonart bilden kann. In C-Dur sind das: C, d, e, F, G, a.
In der Kunstmusik schließen Kadenzen Stücke ab oder sind eingeschobene Solo-Passagen, in denen der Solist (über eine Dreiklangsfolge) improvisiert.
Beispiele: C – a – F – G7 (four chords), C – F – G – C (klassische Dur-Kadenz)
Funktionsharmonik
Die Wirkung der Dreiklänge einer Tonart ist verschieden, deshalb bezeichnet man sie manchmal mit eigenen Namen:
Tonika |
T |
c-e-g |
befestigt, schließt ab |
Subdominante |
S |
f-a-c |
vermittelt |
Dominante |
D |
g-h-d |
öffnet, treibt weiter |
Tonika-Parallele |
Tp |
a-c-e |
|
Subdominantparallele |
Sp |
d-f-a |
|
Dominantparallele |
Dp |
e-g-h |